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Projekte mit Bezug zu Handlungsfeld 5

Stärkung der Bildung-, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für den Gesundheitsbereich – Ausbildungsprofile und Qualifikationen von Gesundheitsberufen anpassen

Ein leistungsfähiges Gesundheitssystem im Land braucht qualifizierte und motivierte Mitarbeitende. Voraussetzung dafür sind Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote, deren Curricula auf die neuen Strukturen und praktischen Bedarfe der Gesundheitsversorgung ausgerichtet sind. Dafür sind eine interprofessionelle Zusammenarbeit und umfassende Kompetenzen in der fortschreitenden Digitalisierung elementar. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, muss zudem frühzeitig die Begeisterung für Gesundheitsberufe geweckt werden.

Projekte des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration

KIG BaWü

Die Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg soll im Sinne einer Integrativen Medizin durch die Erarbeitung, Implementierung und Evaluation konkreter Behandlungspfade durch Experten mit komplementärmedizinischer Kompetenz exemplarisch und modellhaft weiterentwickelt und der Bevölkerung verfügbar gemacht werden.

Selbstbestimmtes Leben in der Häuslichkeit

Die Hauswirtschaft wird zunehmend zu einer Schlüsseldisziplin für eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung von Menschen mit Hilfe-, Unterstützungs- und Pflegebedarf. Das Projekt zielt darauf ab, Konzepte und Maßnahmen zu entwickeln, wie u. a. der Fachkräftenachwuchs und die Weiterqualifizierung, die Optimierung der Ressourcen in der gesundheitlichen Versorgung gefördert und nachhaltig genutzt werden können.

Pro Transition

Behandlungsangebote für Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen sollen durch Tools der Digitalisierung optimiert werden, u. a. durch die Online-Fortbildung von Fachkräften zur Thematik der Transition bzw. durch die Befähigung junger Menschen zu Selbstmanagement und Selbstfürsorge in der Transitionsphase.

Ernährungsmanagement in Krankenhäusern

Das Projekt des Universitätsklinikums Tübingen strebt den Aufbau eines modernen Ernährungsmanagements in baden-württembergischen Kliniken und Krankenhäusern sowie die Etablierung eines Fortbildungszentrums für Ernährungsmedizin an.

Projekte des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

InDiPath

Das digitale Pathologie-Netzwerk aus Instituten für Pathologie, Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten soll eine plattform- und standort-unabhängige Einsendung und Nutzung histopathologischer Daten garantieren und somit zur Verbesserung der medizinisch-therapeutischen Patientenversorgung beitragen.

Kooperation der DZG-Standorte in BW

In zehn Teilprojekten arbeiten die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)-Standorte zusammen, um die Forschung an den Schnittstellen der großen Volkskrankheiten (z. B. Krebs, Diabetes, Alzheimer, Herz-/Kreislauf) voranzubringen und diese in der Folge schnell für die Patientinnen und Patienten verfügbar machen zu können.

Digitale Neuromedizin

Ziel des Projekts ist die signifikante und relevante Verbesserung des Rehabilitationserfolges nach einem Schlaganfall. Adressiert wird neben der Digitalisierung und Integration klinischer, bildgebender und elektrophysiologischer Daten auch die Weiterentwicklung der akademischen Ausbildung.

Weiterentwicklung von Innovationsstrategien

Zur Optimierung therapeutischer Konzepte begleitet das Vorhaben fünf Teilprojekte für den Aufbau von Innovations- und Translations-Schwerpunkten – u. a. den Ausbau einer digitalen „Clinical Early Trial Unit“, die Erarbeitung eines Biobanking-Konzepts und den Ausbau der Strukturen für die Entwicklung und Herstellung innovativer Zell- und Gentherapeutika.

Ärztliche Ausbildung

Im Rahmen des Projekts wird in fünf (Pilot-) Modellregionen die Umsetzung des Konzeptes „Regionen für Ärztliche Ausbildung“ durch Schaffung notwendiger personeller Strukturen sowie technischer Infrastruktur angestrebt.

Projekte des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus

Bündelung von Kompetenzen

Dieses Projekt geht u.a. den Fragen nach, inwiefern die Vielfalt in der Gesundheitsversorgung von gesundheitsökonomischer Relevanz ist bzw. auf welchen Modellen und Finanzierungsbedarfen die Vielfalt und Qualität der Gesundheitsversorgung basieren.

Photon-Counting (PC)-CT Consortium

Das Photon Counting Konsortium (PC3 Konsortium) wird an den Universitätskliniken in Freiburg, Mannheim und Tübingen die innovative Photon-Counting CT Technologie in Baden-Württemberg etablieren. Diese wird volldigitalisierte CT Bildinformationen verfügbar machen und so einen substantiellen Beitrag zur Digitalisierung der Medizin in Baden-Württemberg leisten.

Seiten-Adresse: https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/projekte/projekte-bildungs-ausbildungs-und-studienmassnahmen