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ProCell for Patient

Dezentrale Produktionseinheit für Zell- und Gentherapeutika in der personalisierten Tumormedizin

Sogenannte CAR-T-Zellprodukte wurden als erste neuartige Zelltherapeutika 2018 zugelassen, verursachen aber aufgrund der aufwändigen Logistik und der vorwiegend manuellen Herstellung sehr hohe Kosten. Die von den Versorgungsträgern geforderte Kostenreduktion in der Herstellung und Anwendung von Zell- und Gentherapeutika kann nur durch eine Standardisierung, Digitalisierung und Automatisierung der Produktionsprozesse realisiert werden.

Die aus den Bereichen klinische Anwendung, Produktionstechnologie und Digitalisierung kommenden Projektpartner haben sich zum Ziel gesetzt, das erste Referenzzentrum für eine dezentrale und hoch standardisierte Produktion von Zell- und Gentherapien zu realisieren. Hierzu arbeiten die OPTIMA pharma GmbH mit dem Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) in Stuttgart sowie mit dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) zusammen.

Die zentrale technische Innovation des Projekts ist die Entwicklung eines in seiner Form einzigartigen, modular aufgebauten und automatisierten Produktionssystems im Labormaßstab. Ziel ist die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen sowohl für die Versorgung als auch die Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg.

Projektbeteiligte:

  • Robert Bosch Gesellschaft für medizinische Forschung (RBMF) mit ausführender Stelle Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK), Stuttgart
  • Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)
  • OPTIMA pharma GmbH (OPTIMA), Schwäbisch Hall
Seiten-Adresse: https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/projekte/wirtschaftsministerium/dezentrale-produktionseinheit-fuer-zell-und-gentherapeutika-der-personalisierten-tumormedizin-procell-patient